Spätromanischer Feldsteinbau – Die Kirche von Gebersdorf

Die Kirche von Gebersdorf ist baugeschichtlich besonders interessant. Denn sie ist vermutlich um das Jahr 1300 errrichtet worden. Bei ihr ist der Bauablauf von Ost nach West deutlich zu erkennen. Man vermutet, das besonders sorgfältige Mauerwerk der Klosterkirche Zinna könnte vorbildlich gewirkt haben und die Kirche könnte in ihren unteren Partien zu den Ältesten der Gegend gehören. Vielleicht wurde der Bau noch Ende des 12. Jahrhunderts begonnen. Die Kirche zeigt auch deutlich. wie vorsichtig man bei der Einschätzung des Mauerwerks […]

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400 Silbergroschen in Teltow entdeckt

Archäologen haben in Teltow (Potsdam-Mittelmark) jahrhundertealte Silbergroschen entdeckt. Beim Aushub einer Baugrube für ein Mehrfamilienhaus habe die Baggerschaufel einen Tontopf zerschlagen, aus dem mehrere Münzen in den Sand gekullert seien, berichtete das Landesamt für Denkmalpflege am Donnerstag Die Bauarbeiten wurden von Mitarbeitern des Landesamts begleitet. Bei näherer Untersuchung stellte sich heraus, dass in dem Topf mehr als 400 silberne Groschen verborgen waren. Außer einem Danziger Groschen aus dem Jahr 1539 stammten alle Münzen aus der Zeit zwischen 1572 und 1633. […]

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Alte Steine, neue Ansichten

Das Spandauer Kulturleben erwacht: Führungen auf der Zitadelle sind wieder möglich, das Kunstquartier Bombentrichter lädt erstmals ein. Spandau erwacht wieder. Zumindest kulturell. Vor allem die Zitadelle bringt sich wieder ins Gespräch. Aber auch andere Ausstellungsorte zeigen Neues. So werden eine neue Ausstellung in der Galerie Historischer Keller, eine Ausstellung im neuen Kunstquartier Bombentrichter e. V., öffentliche Führungen auf der Zitadelle Spandau angeboten und das Archäologische Fenster öffnet wieder. Neben den beiden Ausstellungsräumen lädt auch ein Spandauer Kulturklassiker ein. Öffentliche Führungen […]

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Kriegsgräberstätten in Hohenleipisch gerettet

Die Initiative unseres Forschungsstellenleiters Niederlausitz, Wolfgang Bauch, zur Verhinderung der Umbettung von Kriegsgräbern in Hohenleipisch (Elbe-Elster) auf eine zentrale Anlage in einem anderen Ort war erfolgreich. Zwischenzeitlich wurde der Antrag auf Umbettung dem Amtsausschuss des Amtes Plessa vorgelegt und von diesem mehrheitlich abgelehnt, so dass es nicht zu einer Umbettung nach Dreska kommen wird. Schreiben des Landrates von Elbe-Elster vom 30. Juni 2020

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Sewekow: Erstes Dorf mit Ortstafeln in Niederdeutsch

Die Ortstafeln des Dorfes Sewekow (Landkreis Ostprignitz-Ruppin) werden künftig um den Namenszusatz „Sävko“ erweitert. Das beschloss die Stadtverordnetenversammlung von Wittstock/Dosse, zu dem der Ortsteil gehört, gestern Abend einstimmig. Bislang gab es zweisprachige Ortsschilder in Brandenburg nur im Siedlungsgebiet der Sorben und Wenden in der Lausitz. Quelle: https://www.bz-berlin.de

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Lausitzer Rundschau nimmt Initiative unserer Forschungs-stelle zum Erhalt der Kriegsgräber in Hohenleipisch auf

Hohenleipisch würde seine Geschichte verlieren. Sollen Kriegstote samt Grabstätte von Hohenleipisch nach Dreska umgebettet werden, weil der Friedhof Bahnhofstraße keiner mehr ist? Die Gemeinde hat die Entscheidung vertagt. Ein Geschichtskenner ist gegen die Umbettung und kennt interessante Details. Lausitzer Rundschau, Elsterwerda, 27./28. Juni 2020 Quelle: https://www.lr-online.de/lausitz/elsterwerda/umbetten-von-kriegstoten-hohenleipisch-wuerde-seine-geschichte-verlieren-47344805.html

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Christian Lindner: 75 Jahre Ende Zweiter Weltkrieg bedeuten für mich …

Gedenken und Gedanken: Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Europa. Für Christian Lindner, Bundesvorsitzender der FDP, markiert der 8. Mai einen Tag der Befreiung, Deutschland sei heute „ein Deutschland auf das wir stolz sein dürfen, weil es friedfertig ist, weil es Freiheit und Toleranz achtet und Verantwortung in der Welt übernimmt.“Dennoch sei es wichtig, zu erinnern – an die Geschichte und an die Opfer von Gewaltherrschaft: „Die Toten mahnen uns, für den Frieden zu leben. Deshalb ist […]

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Das gekürzte Gotteshaus – Die Kirche von Kurzlipsdorf

Die Kurzlipsdorfer Kirche stammt aus dem frühen 14. Jahrhundert und hat später an Länge verloren. Sie hat das älteste Dachwerk rund um Jüterbog. Die Kehlbalken in der kleinen Kirche von Kurzlipsdorf stammen aus dem frühen 14. Jahrhundert. Nach der Reformation wurde offenbar das Kirchenschiff umgebaut – und auch sonst hat das Gotteshaus eine bewegte Geschichte.

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Wer ist die „Wiege der Mark“?

Die Gründung der Bistümer Havelberg und Brandenburg. König Otto I. gründete im 10. Jahrhundert mehrere Bistümer für das Slawenland östlich der Elbe – darunter Havelberg und Brandenburg. Für Brandenburg ist die Stiftungsurkunde im Original erhalten, für Havelberg existieren nur noch Abschriften. Seit langem streiten die Historiker darüber, ob beide Bischofssitze nacheinander oder gleichzeitig gegründet wurden. Am 14.07.2020 um 19:00 findet hierzu ein Vortrag im Domstift Brandenburg, Burghof 8, 14776 Brandenburg an der Havel, statt. Der Vortrag unternimmt den Versuch, neue […]

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