Heimkehrerlager Gronenfelde

Ende des Zweiten Weltkrieges, war das Heimkehrerlager Gronenfelde das zentrale Lager für deutsche Kriegsgefangene im Osten. Das Lager befand sich bei Frankfurt (Oder). Bereits 1915 wurde in Gronenfelde ein Lager für ungefähr 23.000 Soldaten verschiedener Nationalitäten erbaut. Die dort inhaftierten Russen erbauten die heutige Heilandskapelle aus Holz. Im Jahr 1946 wurde die Stadtverwaltung Frankfurt (Oder) von der Provinzialverwaltung und der Zentralverwaltung für deutsche Umsiedler beauftragt, ein Lager für die aus der Kriegsgefangenschaft in der Sowjetunion zurückkehrenden Soldaten einzurichten. Am 27. Juli […]

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Zurück zu den Erzgroßeltern

Ahnenforschung boomt – Wurzelsuche auch in Brandenburg Oft ist es bei Familientreffen Thema. Wenn Großeltern und Enkel sich unterhalten, läuft das Gespräch dann auf Wurzeln der Familie zu. Oma und Opa schöpfen aus Erinnerungen, erzählen über Urgroßeltern und deren Herkunft. Manchmal wird auch eine Anfrage an die Brandenburgische Genealogische Gesellschaft „Roter Adler“ (BGG) in Potsdam daraus. „Solche Anliegen haben wir oft — wo komme ich her, wo lebten die Ahnen“, sagt Vize-Vorsitzender Lutz Bachmann. Der Verein kann bei diesen über […]

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Spätromanischer Feldsteinbau – Die Kirche von Gebersdorf

Die Kirche von Gebersdorf ist baugeschichtlich besonders interessant. Denn sie ist vermutlich um das Jahr 1300 errrichtet worden. Bei ihr ist der Bauablauf von Ost nach West deutlich zu erkennen. Man vermutet, das besonders sorgfältige Mauerwerk der Klosterkirche Zinna könnte vorbildlich gewirkt haben und die Kirche könnte in ihren unteren Partien zu den Ältesten der Gegend gehören. Vielleicht wurde der Bau noch Ende des 12. Jahrhunderts begonnen. Die Kirche zeigt auch deutlich. wie vorsichtig man bei der Einschätzung des Mauerwerks […]

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400 Silbergroschen in Teltow entdeckt

Archäologen haben in Teltow (Potsdam-Mittelmark) jahrhundertealte Silbergroschen entdeckt. Beim Aushub einer Baugrube für ein Mehrfamilienhaus habe die Baggerschaufel einen Tontopf zerschlagen, aus dem mehrere Münzen in den Sand gekullert seien, berichtete das Landesamt für Denkmalpflege am Donnerstag Die Bauarbeiten wurden von Mitarbeitern des Landesamts begleitet. Bei näherer Untersuchung stellte sich heraus, dass in dem Topf mehr als 400 silberne Groschen verborgen waren. Außer einem Danziger Groschen aus dem Jahr 1539 stammten alle Münzen aus der Zeit zwischen 1572 und 1633. […]

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Alte Steine, neue Ansichten

Das Spandauer Kulturleben erwacht: Führungen auf der Zitadelle sind wieder möglich, das Kunstquartier Bombentrichter lädt erstmals ein. Spandau erwacht wieder. Zumindest kulturell. Vor allem die Zitadelle bringt sich wieder ins Gespräch. Aber auch andere Ausstellungsorte zeigen Neues. So werden eine neue Ausstellung in der Galerie Historischer Keller, eine Ausstellung im neuen Kunstquartier Bombentrichter e. V., öffentliche Führungen auf der Zitadelle Spandau angeboten und das Archäologische Fenster öffnet wieder. Neben den beiden Ausstellungsräumen lädt auch ein Spandauer Kulturklassiker ein. Öffentliche Führungen […]

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Kriegsgräberstätten in Hohenleipisch gerettet

Die Initiative unseres Forschungsstellenleiters Niederlausitz, Wolfgang Bauch, zur Verhinderung der Umbettung von Kriegsgräbern in Hohenleipisch (Elbe-Elster) auf eine zentrale Anlage in einem anderen Ort war erfolgreich. Zwischenzeitlich wurde der Antrag auf Umbettung dem Amtsausschuss des Amtes Plessa vorgelegt und von diesem mehrheitlich abgelehnt, so dass es nicht zu einer Umbettung nach Dreska kommen wird. Schreiben des Landrates von Elbe-Elster vom 30. Juni 2020

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