Siedlungsschwerpunkte von Juden in Brandenburg

Neubesiedlung der Mark Brandenburg durch Juden

Wo sich die Neuankömmlinge nach 1671 ansiedelten

1571 starb Kurfürst JOACHIM II unerwartet auf einem Jagdausflug. Kurz nach seinem Tod wurden alle Juden des Kurfürstentums verwiesen, es sei denn, sie traten zum Christentum über. Es sollte 100 Jahre dauern, bis sich Juden wieder in der Mark Brandenburg niederlassen durften. Das Edikt vom 21. Mai 1671 erlaubte es 50 Familien, sich für zunächst 20 Jahre im Kurfürstentum anzusiedeln.

Ein Großteil der Neuankömmlinge in den Jahren ab 1671 ließ sich in der Residenzstadt Berlin und der Messestadt Frankfurt/Oder nieder. Beide Städte sowie Landsberg/Warthe blieben bis in 20. Jahrhundert bevorzugte Wohnorte, wobei Berlin bereits im 17. Jahrhundert deutlich mehr Juden als andere Städte in der Mark Brandenburg beherbergte. Weitere Orte, in denen Juden in den Folgejahren nachweislich lebten, waren Beelitz, Brandenburg/Havel, Freienwalde, Friesack, Landsberg/Warthe, Nauen und Wriezen.

Berlin hatte durchgängig einen hohen Anteil an der jüdischen Bevölkerung der Mark. 1700 dürften dort grob geschätzt etwa 20 % aller Juden gelebt haben. Ihr Anteil stieg im 18. Jahrhundert deutlich an und lag 1800 bei 43 %.

Unvollständige und unzuverlässige Datenbasis zur Ortsbevölkerung vor 1812

Die jüdische Ortsbevölkerung wurde lange Zeit nicht systematisch erfasst. Soweit in der Literatur Zahlen aus dem 18. Jahrhundert genannt werden, dürfte es sich um Schätzungen handeln, bei denen Annahmen zur Anzahl der Familienmitglieder und der nicht legal im Ort lebenden Juden gemacht wurden.

Auch aus den Schutzjudenlisten der Jahre 1800 bis 1809 lassen sich keine genauen Angaben zur Gesamtzahl der jüdischen Einwohner einzelner Orte ableiten, da nicht alle Bewohner erfasst wurden. Immerhin erfährt man aus ihnen, wo sich Juden zu diesem Zeitpunkt in der Mark Brandenburg niedergelassen hatten. Insgesamt wurden in den Listen 51 Orte in der Kurmark und 31 Ort in der Neumark einzeln ausgewiesen. Die zahlreichen jüdischen Bewohner Berlins wurde in getrennten Listen erfasst.

Siedlungsschwerpunkte in der Provinz Brandenburg

Bevorzugte Wohnorte von Juden (1816)

Aufstellungen, denen die Anzahl Juden in Ortschaften der neu entstandenen Regierungsbezirke Potsdam und Frankfurt/Oder zu entnehmen sind, liegen nicht vor. Lediglich zu Berlin kann man eine Aussage zur jüdischen Bevölkerung machen. Die Stadt beherbergte zu diesem Zeitpunkt 3.350 Juden (Anteil an Gesamtbevölkerung = 1.8 %).

Anhaltspunkte für bevorzugte Wohngebiete außerhalb Berlins bieten statische Erhebungen aus dem Jahr 1816, in denen die jüdische Bevölkerung einzelner Kreise erfasst wurde.

Tabelle 1: Kreise mit mehr als 150 jüdischen Bewohnern in der Provinz Brandenburg (Stand 1816)

Anzahl jüdischer Einwohner
Regierungsbezirk Potsdam
- Kreis Prenzlau358
- Kreis Oberbarnim264
- Kreis Angermünde259
- Kreis West-Havelland156
Regierungsbezirk Frankfurt/Oder
- Kreis Königsberg437
- Kreis Sternberg391
- Kreis Frankfurt/Oder383
- Kreis Landsberg345
- Kreis Soldin319
- Kreis Friedeberg255
- Kreis Lübben210
- Kreis Arnswalde184

Quelle: Ifo Institut: Prussian Economic History Database (iPEHD), unter: https://www.ifo.de/en/welcome-ipehd-ifo-prussian-economic-history-database

 

Bevorzugte Wohnorte zum Zeitpunkt der Reichsgründung (1871)

Detaillierte Angaben zu allen Ortschaften, an denen sich Juden in der Provinz niedergelassen hatten, liegen für das Jahr 1871 vor. Die Statistik, die auf der Volkszählung vom 1. Dezember 1871 beruht, vermittelt ein genaues Bild davon, wie viele Personen in Stadtgemeinden, Landgemeinden und selbstständigen Gutsbezirken wohnten. Es wurden selbst solche Wohnplätze getrennt ausgewiesen, in denen die Gesamteinwohnerzahl unter 20 lag.

1871 lebten über 75 % der rd. 47.500 jüdischen Einwohner der Provinz in Berlin.  Bevorzugte Wohnorte außerhalb der Stadt Berlin waren Frankfurt/Oder (767 Juden) und Landsberg/Warte (730 Juden). Alle anderen Orte der Provinz beherbergten weniger als 500 Personen jüdischen Glaubens (Tabelle 2 a / 2 b). Die größte jüdische Gemeinde des Regierungsbezirks Potsdam befand in in Potsdam (476 Mitglieder).

 

Tabelle 2 a: Orte mit mehr als 100 jüdischen Einwohnern im Regierungsbezirk Potsdam (Stand 1871)

Einwohnerzahldavon
Regierungsbezirk Potsdam
- Kreis Angermünde594Angermünde (127), Schwedt an der Oder (221)
- Stadtkreis Potsdam476Potsdam (476)
- Kreis Oberbarnim440Neustadt-Eberswalde (147), Wriezen (106)
- Kreis Prenzlau436Prenzlau (337)
- Kreis Teltow
410Charlottenburg (142)
- Kreis West-Havelland326Brandenburg/Havel (255)
- Kreis Ost-Havelland261Spandau (149)

Quelle:

Königlich Statistisches Bureau, Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preußischen Staates und ihre Bevölkerung nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1.Dezember 1871, II. Brandenburg, Berlin 1873

 

Tabelle 2 b: Orte mit mehr als 100 jüdischen Einwohnern im Regierungsbezirk Frankfurt/Oder (Stand 1871)

Einwohnerzahldavon
Regierungsbezirk Frankfurt/Oder
- Kreis Landsberg1009Landsberg/Warthe (730)
- Stadtkreis Frankfurt/Oder767Frankfurt/Oder (767)
- Kreis Friedeberg735Driessen (171), Friedeberg (224), Woldenberg (161)
- Kreis Königsberg690Königsberg in der Neumark (117), Küstrin (174), Schönfliess (103)
- Kreis Arnswalde541Arnswalde (201), Neuwedell (149)
- Kreis Oststernberg536Zielenzig (135)
- Kreis Soldin431Berlinchen (138)
- Kreis Krossen369Krossen (193)
- Kreis Sorau
265Sorau (138)
- Kreis Züllichau - Schwebus263Züllichau (169)
- Kreis Guben220Guben (151)
- Kreis Kottbus
167Kottbus (128)

Quelle:

Königlich Statistisches Bureau, Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preußischen Staates und ihre Bevölkerung nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1.Dezember 1871, II. Brandenburg, Berlin 1873

 

Neue Siedlungsschwerpunkte in Randgebieten Berlins bis zum 1. Weltkrieg

Im Regierungsbezirk Potsdam, der an Berlin angrenzte, wohnten 1871 weniger als 4.200 Juden. 1900 waren es mit rund 20.800 bereits fast fünfmal so viele. Und 1910 hatten sich bereits ca. 57.300 Juden dort angesiedelt. Zum Vergleich: die jüdische Bevölkerung im Regierungsbezirk Frankfurt/Oder, dem zweiten Regierungsbezirk der Provinz Brandenburg ging zwischen 1871 und 1910 von ungefähr 6.900 auf etwa 4.100 zurück.

Verantwortlich für das schnelle Wachstum waren Orte am Rande von Berlin, die mit Ausnahme Spandaus alle zu den brandenburgischen Kreisen Niederbarnim und Teltow gehörten. Viele dieser Orte tauchten in der Statistik von 1871 noch gar nicht auf oder die Zahl ihrer jüdischen Einwohner war sehr gering. Lediglich Charlottenburg und Spandau beherbergten zu diesem Zeitpunkt mehr als 100 Juden. Die zahlenmäßig bedeutendsten Orte im Randgebiet Berlins sind in Tabelle 3 zusammengefasst.

 

Tabelle 3: Neue Siedlungsschwerpunkte rund um Berlin

1871189519051910
Charlottenburg14246871560422657Kreis Teltow / Stadtkreis Charlottenburg
Schöneberg 351399692911641Kreis Teltow /Stadtkreis Schöneberg
Wilmersdorf835442979698Kreis Teltow / Stadtkreis Deutsch Wilmersdorf
Rixdorf/Neukölln
22011762080Kreis Teltow / Stadtkreis Rixdorf
Lichtenberg61854711135Kreis Niederbarnim / Stadtkreis Lichtenberg
Pankow
432515191100Kreis Niederbarnim
Friedenau96237870Kreis Teltow
Steglitz2184250670Kreis Teltow
Weißensee 380497618Kreis Niederbarnim
Boxenhagen-Rummelsburg59212418Kreis Niederbarnim; ab 1912 Teil von Lichtenberg
Grunewald201323Kreis Teltow
Spandau149351318316Kreis Osthavelland / Stadtkreis Spandau
Lichterfelde1117197309Kreis Teltow
Zehlendorf
1249174291Kreis Teltow

Quellen:

Königlich Statistisches Bureau, Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preußischen Staates und ihre Bevölkerung nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1.Dezember 1871, II. Brandenburg, Berlin 1873. Königliches Statistisches Bureau, Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, III Stadtkreis Berlin und Provinz Brandenburg, Berlin 1898. Königlich Preußisches  Statistisches Landesamt, Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Heft III Stadtkreis Berlin und Provinz Brandenburg, Berlin 1909. ROTHHOLZ, Julius: Zur Zunahme der jüdischen Bevölkerung in den Vorortgemeinden Groß-Berlin.

Berlin war 1910 mit einer jüdischen Bevölkerung von 90.000 weiterhin der bevorzugte Wohnort von Juden in der Provinz Brandenburg. Ihr Anteil an der Stadtbevölkerung lag zu diesem Zeitpunkt bei 4.3 %.

Die drei am stärksten gewachsenen Städte in den Randgebieten Berlins zeichneten sich dadurch aus, dass der Anteil von Juden an der Wohnbevölkerung zum gleichen Zeitpunkt noch höher als in Berlin lag: Wilmersdorf (8.8 %), Charlottenburg (7.3 %), Schöneberg (6.7 %).

Der jüdische Bevölkerungsanteil in anderen schnell gewachsenen Städten des Randgebiets war deutlich niedriger: Neukölln (0.9 %), Lichtenberg (0.8 %), Pankow (2.4 %), Friedenau (2.5 %), Steglitz (1.1 %), Weißensee (1.4 %).

Bevorzugte Wohnorte außerhalb der Randgebiete Berlins (1871 – 1925)

Die meisten jüdischen Gemeinden in der Provinz Brandenburg verloren im Zeitraum 1871 bis 1925 Mitglieder, wenn man Gemeinden am Rand von Berlin bei der Betrachtung ausklammert. Hierunter befanden sich nicht nur kleine Gemeinden, sondern auch einige Gemeinden, die 1871 noch über 100 Mitglieder aufgewiesen hatten. Wann genau dieser Rückgang begann, lässt sich aufgrund der fehlenden Datenbasis nicht festmachen.

Es gibt allerdings auch einige Gemeinden, die zwischen 1871 und 1925 einen deutlichen Zuwachs erfuhren, wie beispielsweise Brandenburg/Havel und Cottbus (Tabelle 4),

 

Tabelle 4: Siedlungsschwerpunkte außerhalb der Randgebiete Berlins (1871 – 1925)

1871189519051925
Regierungsbezirk Potsdam
- Brandenburg/Havel255245273483
- Eberswalde147194212270
- Luckenwalde87128155142
- Nowawes126
- Oranienburg764868131
- Potsdam
476477407407
- Prenzlau337372315231
- Rathenow295551112
- Schwedt/Oder221185173136
- Wriezen106147135115
Regierungsbezirk Frankfurt/Oder
- Forst
50143148186
- Fürstenwalde83102123161
- Guben151208172217
- Kottbus128425348376
- Küstrin174157118141
- Landsberg/Warthe730600479496
- Schwiebus157562122
- Sorau13812090104

Quellen:

Königlich Statistisches Bureau, Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preußischen Staates und ihre Bevölkerung nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1.Dezember 1871, II. Brandenburg, Berlin 1873. Königliches Statistisches Bureau, Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, III Stadtkreis Berlin und Provinz Brandenburg, Berlin 1898. Königlich Preußisches  Statistisches Landesamt, Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Heft III Stadtkreis Berlin und Provinz Brandenburg, Berlin 1909. Preußisches Statistisches Landesamt: Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band III Provinz Brandenburg, Berlin 1932.

 

Fast alle brandenburgischen Juden leben in Berlin (1925 – 1939)

Die besondere Stellung Berlins innerhalb Brandenburgs begann bereits im 17.Jahrhundert und setzte sich im 18. und 19. Jahrhundert fort. Zum Zeitpunkt der Volkszählung 1925 lebten fast 173.000 Juden in der Stadt, in den beiden Regierungsbezirken Potsdam und Frankfurt/Oder lediglich insgesamt etwas mehr als 8.400.

Die jüdische Bevölkerung Berlins hatte sich gegenüber dem Jahr 1910 um rund 83.000 erhöht. Ein wesentlicher Teil dieses Wachstums war darauf zurückzuführen, dass brandenburgische Städte, die in den Jahrzehnten zuvor stark gewachsen waren, im Jahr 1920 Teil von Berlin geworden waren.

Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten ging die jüdische Bevölkerung (Glaubensjuden) bis Mitte 1939 von mehr als 160.000 auf etwa 78.000 zurück. Kurz vor Kriegsende am 1. April 1945 waren nur noch 5.100 Juden in der Stadt verblieben.

 

Weiterführende Literatur und amtliche Statistiken

ARLT, Klaus: Aufbau und Niedergang jüdischer Gemeinden in der Mark Brandenburg im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert, in: Menora – Jahrbuch für deutsch-jüdische Geschichte 1993, S.315 – 333.

DIEKMANN, Irene A. (Hrsg.): Jüdisches Brandenburg – Geschichte und Gegenwart, Berlin 2008.

Ifo Institut: Prussian Economic History Database (iPEHD), unter: https://www.ifo.de/en/welcome-ipehd-ifo-prussian-economic-history-database

JERSCH-WENZEL, Stefi: Juden und Franzosen in der Wirtschaft des Raumes Berlin/Brandenburg, Berlin 1978

Kaiserliches Statistisches Amt: Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich, 1.Jahrgang (1880), Berlin 1880.

Kaiserliches Statistisches Amt: Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich, 34.Jahrgang (1913), Berlin 1913.

Königlich Statistisches Bureau: Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preußischen Staates und ihre Bevölkerung nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1.Dezember 1871, II. Brandenburg, Berlin 1873.

Königlich Statistisches Bureau: Jahrbuch für die amtliche Statistik des Preußischen Staates, 5.Jahrgang, Berlin 1883.

Königlich Statistisches Bureau: Statistisches Handbuch für den Preußischen Staat, Band II, Berlin 1893.

Königlich Statistisches Bureau: Gemeindelexikon für den Stadtkreis Berlin und die Provinz Brandenburg auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 2.Dezember 1895 und anderer amtlichen Quellen, III. Stadtkreis Berlin und Provinz Brandenburg, Berlin 1898.

Königlich Statistisches Bureau: Statistisches Handbuch für den Preußischen Staat, Band IV, Berlin 1903.

Königlich Preußisches Statistisches Landesamt: Gemeindelexikon für das Königreich Preußen auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1.Dezember 1905 und anderer amtlichen Quellen, Heft III. Stadtkreis Berlin und Provinz Brandenburg, Berlin 1909.

LOWENSTEIN, Steven: The population history of German Jewry 1815 – 1939, Boston 2023.

NACHAMA, Andreas, SCHOEPS, Julius H., SIMON, Hermann (Hrsg.): Jews in Berlin, Berlin 2001

Preußisches Statistisches Landesamt: Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band III Provinz Brandenburg, Berlin 1932.

ROTHHOLZ, Julius: Zur Zunahme der jüdischen Einwohner in den Vororten Groß-Berlins, in: Monatsschrift für Geschichte und Wissenschaft des Judentums, Frankfurt am Main 1929, Heft 1 / 2, S.57 – 63.

SCHEIGER, Brigitte: Juden in Berlin, in: Von Zuwanderern zu Einheimischen – Hugenotten, Juden, Böhmen, Polen in Berlin, Hrsg. von JERSCH-WENZEL, Stefi, JOHN, Barbara, Berlin 1990

SEGALL, Jacob: Die Juden in Groß-Berlin, in: Zeitschrift für Demographie und Statistik der Juden, Berlin, September/Oktober 1914, Heft 9 / 10, S.121 – 132.

SILBERGLEIT, Heinrich: Die Bevölkerung- und Berufsverhältnisse der Juden der Juden im Deutschen Reich, Berlin 1930.

SIMON, Hermann: Jews during the period of national socialism, in: Jews in Berlin, Hrsg. von NACHAMA, Andreas, SCHOEPS, Julius H., SIMON, Hermann, Berlin 2001

Statistik und Deportation der jüdischen Bevölkerung aus dem Deutschen Reich, online unter: https://www.statistik-des-holocaust.de/.

Statistisches Reichsamt: Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich, 46. Jahrgang (1927), Berlin 1927

Statistisches Reichsamt: Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich, 56. Jahrgang (1937), Berlin 1937

Statistisches Reichsamt: Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich, 58.Jahrgang (1939), Berlin 1939/40

Statistisches Reichsamt: Die Bevölkerung des Deutschen Reichs nach den Ergebnissen der Volkszählung 1939, Heft 4: Die Juden und die jüdischen Mischlinge im Deutschen Reich, Berlin 1944