Brandenburgi#che Genealogi#che Ge#ell#chaft "Roter Adler" e. V.
10 Jahre Familienforschung in Brandenburg
Kirchen-Verzeichnis
Das Brandenburger Kirchenverzeichnis ist ein offenes Projekt der Brandenburgischen Genealogischen Gesellschaft "Roter Adler" e.V. Mitmachen können hier nicht nur Vereinsmitglieder, sondern auch alle anderen Interessierten. In diesem Projekt, was sowohl den Gefallenendenkmalen als auch den Orten angegliedert ist, sollen alle Kirchen im historischen Brandenburg erfasst werden. Angereichert werden die allgemeinen Informationen zu den Kirchen mit Informationen zu den zugehörigen Pfarrern, Kirchenbüchern und Gefallenendenkmalen.
Derzeit enthält dieses Verzeichnis Information zu 1590 Kirrchen.
Kirchenverzeichmis mit OSM-Karte
Evangelische Stadtkirche St. Nicolai Oranienburg
Fotograf/in: Peter Leymann, 2023
Name der Kirche
Evangelische Stadtkirche St. Nicolai
Ort
Oranienburg
Straße & Haus-Nr.
Religion
evangelisch, früher auch französisch-reformiert
Kirchenkreis lt. Pfarrerbuch 1940
Bernau-Oranienburg - Superintendentur Oranienburg
Fotograf/in: Peter Leymann, 2023
Kirchenkreis lt. Themel
Dekanat & Pfarrei
Oranienburg, Oranienburg
Datum des Baus:
1864-1866, Wiederaufbau 1952
Architekt bzw. Erbauer
Friedrich August Stüle
Längen- und Breitengrad
13.2345 °O 52.7516 °N
Fotograf/in: Peter Leymann
Beschreibung
Die evangelische Kirche St. Nicolai wurde in den Jahren 1864 bis 1866 im Auftrag von König Friedrich Wilhelm IV. durch den Architekten Friedrich August Stüler im neuromanischen Stil gebaut.
Der Bau ersetzte das eher schlichte Gotteshaus, das dort seit 1796 anstelle der beim großen Stadtbrand (1788) zerstörten und von Kurfürstin Louise Henriette von Oranien gestifteten Barockkirche stand.
Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche 1952 in ihrer jetzigen Form wieder aufgebaut. Es befindet sich darin ein Denkmal aus dem Jahr 1985 zur Erinnerung an die Opfer des KZ Sachsenhausen – in selbstkritischem Rückblick auf die eigene Kirchengeschichte der sog. »Deutschen Christen«.
St. Nicolai ist die Pfarrkirche der Evangelischen Kirchengemeinde Oranienburg. Das Pfarramt befindet sich in der Lehnitzstraße 32.
In Oranienburg war zuerst nur eine lutherische Kirche. Im Jahre 1686 wurde noch eine reformierte Stelle errichtet. Am 9.12.1819 wurden die beiden Gemeinden in der Union vereinigt. Von 1829 bis 1854 war der Rektor zugleich Hilfsprediger. Nach dem Tode des Hofpredigers Pfeiffer 1853 wurde die zweite Pfarrstelle eingerichtet. (Quelle: Otto Fischer, Evangelisches Pfarrerbuch für die Mark Brandenburg 1941, Band 1 Seite 78)
In der Quellendatenbank wurden keine zugeordneten Kirchenbücher gefunden bzw. es wurden dort noch keine Quellen erfasst.
In der Datenbank der Gefallenendenkmale wurden keine zugehörigen Denkmale gefunden bzw. es wurden noch keine Denkmale erfasst.
Im Pfarrerbuch der Mark Brandenburg aus dem Jahr 1941 wurden 48 zugeordnete Datensätze gefunden.