Brandenburgi#che Genealogi#che Ge#ell#chaft "Roter Adler" e. V.
10 Jahre Familienforschung in Brandenburg
Kirchen-Verzeichnis
Das Brandenburger Kirchenverzeichnis ist ein offenes Projekt der Brandenburgischen Genealogischen Gesellschaft "Roter Adler" e.V. Mitmachen können hier nicht nur Vereinsmitglieder, sondern auch alle anderen Interessierten. In diesem Projekt, was sowohl den Gefallenendenkmalen als auch den Orten angegliedert ist, sollen alle Kirchen im historischen Brandenburg erfasst werden. Angereichert werden die allgemeinen Informationen zu den Kirchen mit Informationen zu den zugehörigen Pfarrern, Kirchenbüchern und Gefallenendenkmalen.
Derzeit enthält dieses Verzeichnis Information zu 1590 Kirrchen.
Kirchenverzeichmis mit OSM-Karte
Kirche Raben (Amt Niemegk)
Fotograf/in: Johannes Frank
Name der Kirche
Ort
Raben (Amt Niemegk)
Straße & Haus-Nr.
Religion
evangelisch
Kirchenkreis lt. Pfarrerbuch 1940
Belzig-Niemegk (Superintendentur Niemegk)
Fotograf/in: Johannes Frank
Kirchenkreis lt. Themel
Dekanat & Pfarrei
,
Datum des Baus:
Architekt bzw. Erbauer
Längen- und Breitengrad
12.577312 °O 52.042620 °N
Fotograf/in: Johannes Frank
Beschreibung
Staatliche Verwaltung (2025): Land Brandenburg Landkreis Potsdam-Mittelmark Amt Niemegk Gemeide Rabenstein/Fläming Ortsteil Raben
Kirchliche Verwaltung (2025): Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) 3. Sprengel Potsdam 3.3 Evangelischer Kirchenkreis Mittelmark-Brandenburg 3.3.22 Evangelische Gesamtkirchengemeinde St. Johannis Hoher Fläming (KGKZ: 71/159) Einkirchung: Assau, Wüstemark, Zixdorf, Vereinigung der Kirchengemeinden: Boßdorf, Buchholz, Garrey, Grabow, Groß Marzehns, Haseloff, Hohenwerbig, Klein Marzehns, Lobbese, Lühnsdorf, Neuendorf bei Niemegk, Niemegk, Pflügkuff, Raben, Rädigke, Zeuden Pfarrer ist (2025) Daniel Geißler in Niemegk.
Zu den Grabsteinen an der Außenwand der Kirche Raben
Die Inschrift des ersten Steines (v.r.): "Moriendi vivimus" Dies ist Latein und bedeutet: "Als Sterbende leben wir". Die Inschrift lautet weiter: "Allhier ruhet in GOTT die Wohl Edle viel Ehr und Tugend belebte Frau Johanna Dorothea Kannin geborene Schäferin M. Karl Wilhelm Kannens Pfarrer allhier gewesene Eheliebste, welche den 30. Vovember 1713 in Wittenberg gebohren, hingegen den 6. Mai 1742 nach der Geburth eines Söhnleins welches Sie nebst einer Tochter zurückgelaßen im HERRN selig entschlafen, Deren Tugend, Gottesfurcht und Liebe dieses Denckmal gesetzet worden."
Die Inschrift des zweiten Steines: "Lugens reliquit" Dies ist ebenfalls Lateinund heißt: "Trauernd bleibt zurück" Weiter steht dort geschrieben: "Das Gedächtnis der Weyland Wohledlen Viel Ehr und Tugendbelobten Frauen Johannen Elisabeth Kannin geborene Riemenschneiderin, welche im Jahre Christi 1709 den 27. Augusti geboren Ao 1726 den 26. September verehelicht und Ao 1739 den 31 Augusti im dreyßigsten Jahre ihres Alters seelig entschlafen ist, nachdme Sie eine Mutter von 6 Kindern beworden, von welchen nur ein zarter Säugling im Leben zurückgeblieben erinnert durch dieses Denk- und Grabmahl der hinterlaßene Witwer M. Karl Kanne Pastor in Raben etc."
Der dritte Grabstein erinnert an einen 10jährigen Jungen von Pfarrer Kanne, der 1757 an den Blattern gestorben ist.
Der Stein in der zugemauerten Tür einnert an die Tochter eines Pfarrers in Raben namens Blandina Elisabeth, die 1696 geboren und 1702 gestorben ist.
Die Inschriften wurden von Pfarrer Gleiniger entziffert und übersetzt, der bis 1991 Pfarrer in Raben gewesen ist.
Quelle: Aushang an der Kirche Raben am 09.09.2018
Mehr Informationen zur Kirche Raben (Amt Niemegk):