Vereinsleben Archive - Brandenburgische Genealogische Gesellschaft Roter Adler e. V: https://www.bggroteradler.de/category/vereinsleben/ Familien- und Regionalgeschichtsforschung in Brandenburg Mon, 20 Oct 2025 17:26:21 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Exkursion nach Luckau 11. Oktober 2025 – Kooperation mit Heimatverein Luckau vereinbart https://www.bggroteradler.de/exkursion-nach-luckau-11-oktober-2025-kooperation-mit-heimatverein-luckau-vereinbart/ Mon, 20 Oct 2025 17:26:21 +0000 https://www.bggroteradler.de/?p=11961 Wolfgang Bauch, wolfgang.bauch@bggroteradler.de Nachdem wir im vergangenen Jahr Spremberg erkundet haben, führte uns die diesjährige Exkursion am Samstag, dem 11. Oktober nach Luckau und damit wiederum in die Niederlausitz. Luckau war im Mittelalter und bis zum 19. Jahrhundert ein bedeutendes politisches, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum der Niederlausitz. Als Veranstalter hat uns der große Zuspruch gefreut, mit 30 Teilnehmern waren wir bereits frühzeitig ausgebucht. Wir trafen uns an der Touristinformation, dem vormaligen Kutscherhaus, das heute zugleich als Eingang zur Kulturkirche dient. Hier startete [...]

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Wolfgang Bauch, wolfgang.bauch@bggroteradler.de

Nachdem wir im vergangenen Jahr Spremberg erkundet haben, führte uns die diesjährige Exkursion am Samstag, dem 11. Oktober nach Luckau und damit wiederum in die Niederlausitz.

Luckau war im Mittelalter und bis zum 19. Jahrhundert ein bedeutendes politisches, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum der Niederlausitz.

Als Veranstalter hat uns der große Zuspruch gefreut, mit 30 Teilnehmern waren wir bereits frühzeitig ausgebucht. Wir trafen uns an der Touristinformation, dem vormaligen Kutscherhaus, das heute zugleich als Eingang zur Kulturkirche dient. Hier startete unsere Stadtführung, für die wir Frau Tuček gewinnen konnten. 1973 übernahm sie die Leitung des damaligen Heimatmuseums, das seit 2001 den Namen Niederlausitz-Museum trägt und das sie bis 2016 leitete. Sie engagiert sich im Heimatverein Luckau und ist Redakteurin des Luckauer Heimatkalenders.

Am Kutscherhaus lenkte Frau Tuček unsere Aufmerksamkeit auf das dort angebrachte Familienwappen von Curt Freiherr von Manteuffel (1866-1926), der einer breitgefächerten Familie des Uradels zuzurechnen ist.[1] Von 1896 bis zum seinem Tod im Jahre 1926 war er Landrat des Kreises Luckau. Das Kutscherhaus war in seiner Amtszeit gebaut worden war. Landrat Curt Freiherr von Manteuffel ist nicht nur die Gründung des Kreisheimatmuseums Luckau im Jahre 1912 zu verdanken, er machte sich auch darüber hinaus um die Erforschung und Bewahrung der Heimatgeschichte verdient.

Ein Glücksfall für den Kreis Luckau war, dass Landrat Manteuffel 1908 in Kontakt mit dem renommierten Sorabisten Ernst Mucke (Arnošt Muka, 1854-1932) kam. Auf dessen Anregung entschloss sich der Landrat, „in seinem Amtsbereich alles für die Heimatkunde Wichtige, ehe es zu spät würde, sammeln und bearbeiten zu lassen.“[2] Die Auswertung der daraufhin an die Gemeindevorstände und Gutsvorsteher des Kreises verschickten Fragebögen floss in die kriegsbedingt erst 1918 erschienen „Bausteine zur Heimatkunde des Luckauer Kreises“ ein. Um das Werk mit  einem Umfang von ca. 650 Seiten, darunter viele Fotos, sonstige Abbildungen und eine Kreiskarte kann man den Kreis Luckau nur beneiden. Dank Mucke wurden neben den deutschen auch die niedersorbischen/wendischen Wurzeln insbesondere in Form von Personen-, Orts- und Flurnamen festgehalten. Deutsche und wendische Personen- und Flurnamen hat Mucke gedeutet und kategorisiert. Eine Dokumentation wie Muckes „Bausteine zur Heimatkunde des Luckauer Kreises“ gibt es meines Erachtens für keinen anderen Kreis in vormals sorbischen Siedlungsgebieten.[3] Dies wäre ohne die Unterstützung durch Manteuffel als „eifriger Förderer heimatkundlicher Forschung“[4] auch kraft seines Amtes als Landrat nicht möglich gewesen.

Bei so viel sorbischer Geschichte kann es dann nicht wirklich überraschen, dass auch der Name der Stadt Luckau sorbischen Ursprungs ist.[5]

Frau Tuček führte uns durch die wunderschöne und in seltener Vollständigkeit erhaltene Altstadt von Luckau. Dabei war bedingt durch den zeitlichen Rahmen nur ein kleiner, indes von profunder Sachkunde getragener Überblick möglich.

Vom Markt mit Georgenkapelle und Hausmannsturm ging es zur Sankt-Nikolai-Kirche, die zu den bedeutenden gotischen Hallenkirchen auf dem Gebiet des heutigen Brandenburg zählt. Wer die Kirche bis dahin nicht kannte, war von der prachtvollen Ausstattung überrascht, ja überwältigt.

Noch unter dem Eindruck des Gesehenen und Gehörten stehend ging es zum Mittagessen in den historischen Ratskeller, den man mit gutem Gewissen nicht nur aus kulinarischen Gründen empfehlen kann. Hier gilt unser Dank für die tolle Bewirtung Herrn Herrmann und seinem Team.

Nach der Mittagspause machte uns Frau Gadomski, seit 2017 Leiterin des Niederlausitz-Museums Luckau, mit der Geschichte des Hauses in der Kulturkirche sowie den Dauerausstellungen „Luckau – Tor zur Niederlausitz. Mensch, Kultur, Natur.“ und „Im Knast. Strafvollzug und Haftalltag in Luckau, 1747-2005“ vertraut.

Die heutige Kulturkirche geht auf das 1291 gestiftete Dominikanerkloster zurück. Nach der Reformation ging es in das Eigentum der Stadt Luckau über, die es seit 1747 als Zucht- und Armenhaus nutzte. 1871 übernahm der preußische Staat die Haftanstalt, die in der weiteren Folge deutlich erweitert wurde. In diesem Zusammenhang wurde ein Teil der vormaligen Klosterkirche zu Hafträumen umgebaut. Zu den prominenten Häftlingen gehörte Karl Liebknecht, der von 1916 bis 1918 in Luckau inhaftiert war.[6]

Von 1945 bis 1950 wurden Teile des Komplexes als Haft- und Folterstätte vom sowjetischen Gemeindienst NKWD genutzt. Von 1950 bis 1990 diente das Kloster als Strafvollzugsanstalt (StVA), in der DDR in die Zuständigkeit des Innenministeriums fallend. Von 1991 bis 2005 wurde das Gefängnis weiter als Justizvollzugsanstalt betrieben. Im Jahr 2006 erwarb die Stadt Luckau die Klosterkirche und baute sie zur Kulturkirche um. Kulturkirche mit Kutscherhaus sind ein herausragendes Beispiel der Sanierung in der Stadt Luckau.

Nach so viel Geschichte klang unser Ausflug bei Kaffee und Kuchen sowie mit vielen guten Gesprächen zwischen unseren Mitgliedern, Vertretern des Museums und des Heimatvereins Luckau aus. Dank gilt hier auch unseren Mitgliedern Martina Nickel und Annika Franke, die unsere Kaffeetafel durch selbstgebackenen Kuchen bereichert haben.

Unser besonderer Dank gilt Frau Gadomski und Frau Tuček. Ihre engagierte Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung hat maßgeblich zum Gelingen unserer Exkursion beigetragen.

Bereits wenige Tage nach der Exkursion und noch unter ihrem Eindruck stehend wurde eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem Heimatverein Luckau und der Brandenburgischen Genealogischen Gesellschaft (BGG) von den Vorständen beider Vereine gebilligt und unterschrieben. Die vereinbarte gegenseitige Mitgliedschaft gibt den Rahmen für die Zusammenarbeit auf den Gebieten der Personen-, Familien- und Regionalgeschichtsforschung. Ideen für erste Projekte waren bereits im produktiven Dialog am Rande unserer Exkursion entstanden. Wir freuen uns auf eine fruchtbringende Zusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen.

 

[1] Vgl. Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Manteuffel#cite_note-5 (13.10.2025).

[2] Vgl. Mucke, Ernst (Muka, Arnošt): Bausteine zur Heimatkunde des Luckauer Kreises. Luckau 1918. „Im Auftrage des Kreisausschusses des Luckauer Kreises gesammelt, bearbeitet und herausgegeben von Studienrat Prof. Dr. E. Mucke“. Online abrufbar unter https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/199713/1/ (16.10.2025).

[3] Bei der Interpretation insbesondere der Personennamen stellen die Forschungen von Prof. Dr. Walter Wenzel (1929-2025) den aktuellen Stand der Wissenschaft dar. Er ist immer wieder zu anderen Deutungen wie Mucke gekommen, was dessen Verdienste jedoch nicht im Geringsten schmälert.

[4] Vgl. Mucke, Ernst (Muka, Arnošt): Bausteine zur Heimatkunde des Luckauer Kreises. Luckau 1918, dem Vorwort vorangestellte Widmung.

[5] Walter Wenzel tendiert zur Ableitung von Łukow (altniedersorbisch) als Siedlung an einer Flusskrümmung. Vgl. Wenzel, Walter: Niederlausitzer Ortsnamenbuch, Domowina-Verlag Bautzen 2006, S. 79. Gut passen könnte nach Meinung des Autors aber auch die Herleitung von ług, einer sumpfiger Feuchtwiese.

[6] Karl Liebknecht wurde 1871 geboren und 1919 ermordet. Sein Denkmal in Luckau hat heute seinen Platz an der Stadtmauer in der Nähe seiner Haftstätte gefunden.

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Peter Leymann bei der Bürgerstiftung Seniorenfreude https://www.bggroteradler.de/peter-leymann-bei-der-buergerstiftung-seniorenfreude/ Thu, 08 May 2025 19:34:30 +0000 https://www.bggroteradler.de/?p=11560 Peter Leymann informierte in Oranienburg bei der Bürgerstiftung Seniorenfreunde über Stammbaum- und Familienforschung (Ahnenforschung). 6 Interressierte folgten seinen Ausführungen, wie man systematisch nach den eigenen Vorfahren suchen kann. Dabei gab er gezielt Tipps, wo man erfolgreich Forschung betreibt. Hilfe gibt Peter gern. Er ist Mitglied in der BGG Roter Adler e.V., die bei den Forschungen unterstützt. Die Seniorenbeauftragte Frau Bergmann hatte das Treffen organisiert. Ein Besucher hatte auch gleich ein persönliches Anliegen. Peter konnte helfen. Einige Tage später erhielt der [...]

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Peter Leymann informierte in Oranienburg bei der Bürgerstiftung Seniorenfreunde über Stammbaum- und Familienforschung (Ahnenforschung). 6 Interressierte folgten seinen Ausführungen, wie man systematisch nach den eigenen Vorfahren suchen kann. Dabei gab er gezielt Tipps, wo man erfolgreich Forschung betreibt. Hilfe gibt Peter gern. Er ist Mitglied in der BGG Roter Adler e.V., die bei den Forschungen unterstützt.
Die Seniorenbeauftragte Frau Bergmann hatte das Treffen organisiert. Ein Besucher hatte auch gleich ein persönliches Anliegen. Peter konnte helfen. Einige Tage später erhielt der Interessierte einen mehrere Seiten langen Brief auf Grund der Forschung von Peter. Darin wurden bisher unbekannte Geschwister und Informationen zum Leben seiner Mutter mitgeteilt. Das war ein absoluter Volltreffer und löste Emotionen aus.
Peter bietet weitere Vorträge zur Familienforschung an. Bei Bedarf meldet euch direkt bei ihm unter peterohvgoo@gmail.com
Wer weiß, vielleicht findet auch Ihr bald ganz neue Informationen zu euren Vorfahren….

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Fördermittel erhalten https://www.bggroteradler.de/foerdermittel-erhalten/ Sun, 27 Apr 2025 11:15:37 +0000 https://www.bggroteradler.de/?p=11548 Die BGG Roter Adler e.V. ist durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt finanziell unterstützt worden. Für die Durchführung eines Seminars haben wir 1.500 € erhalten. Das ist eine enorme Unterstützung für uns. Wir hatten über viele Jahre Fördermittel bei verschiedenen Institutionen beantragt, doch lange Zeit nur Ablehnungen erhalten. In dieser Höhe gab es seit Langem keine Förderung. Daher freut es uns ganz besonders, dass wir diese Anerkennung unserer Arbeit auf sehr unkomplizierte Art erhalten haben. Ziel ist es, [...]

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Die BGG Roter Adler e.V. ist durch die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt finanziell unterstützt worden. Für die Durchführung eines Seminars haben wir 1.500 € erhalten. Das ist eine enorme Unterstützung für uns.

Wir hatten über viele Jahre Fördermittel bei verschiedenen Institutionen beantragt, doch lange Zeit nur Ablehnungen erhalten. In dieser Höhe gab es seit Langem keine Förderung. Daher freut es uns ganz besonders, dass wir diese Anerkennung unserer Arbeit auf sehr unkomplizierte Art erhalten haben. Ziel ist es, das ehrenamtliche Engagement zu fördern und Interessierte für ein Ehrenamt zum Thema Genealogie zu gewinnen. Es gibt sehr viele unterschiedliche Möglichkeiten, sich in unserem Verein zu engagieren, z.B. Organisation von Veranstaltungen, Vorträgen, Kirchenbücher abschreiben, Grabsteine auf Friedhöfen erfassen, Redaktionsarbeit von Publikationen, Vernetzungen von Mitgliedern und Interessierten und Vieles mehr. Dies ist nur ein kleiner Auszug aus zahlreichen Möglichkeiten. Wer mitmachen möchte, meldet sich einfach über kontakt@bggroteradler.de

Übrigens hält ein Ehrenamt super fit, bringt Freude in den Alltag und hält jung :-) Wir sprechen aus Erfahrung. Komm auch du zu uns und sei dabei.

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Genealogieseminar Neustadt (Dosse) https://www.bggroteradler.de/genealogieseminar-neustadt-dosse/ Tue, 25 Feb 2025 13:50:05 +0000 https://www.bggroteradler.de/?p=11496 Vom 21.-23.2.2025 führten wir unser Genealogieseminar in Neustadt (Dosse) im Parkhotel durch. Wir waren 17 Teilnehmer und hatten ein spannendes und bildungsintensives Wochenende. Am Samstag Vormittag haben wir von dort unser mtl. online-Treffen durchgeführt und zum Thema KI in der Genealogie berichtet. Es haben sich sehr viele weitere Teilnehmer zugeschaltet. KI beschäftigt uns immer stärker in unseren täglichen Forschungen. Weitere Themen waren: ChatGPT, Alternativen und deren Anwendungsmöglichkeiten Familienforschung digital – Recherchemöglichkeiten in der digitalen Welt Schrift- und Aktenkunde mit Schwerpunkt [...]

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Vom 21.-23.2.2025 führten wir unser Genealogieseminar in Neustadt (Dosse) im Parkhotel durch. Wir waren 17 Teilnehmer und hatten ein spannendes und bildungsintensives Wochenende. Am Samstag Vormittag haben wir von dort unser mtl. online-Treffen durchgeführt und zum Thema KI in der Genealogie berichtet. Es haben sich sehr viele weitere Teilnehmer zugeschaltet. KI beschäftigt uns immer stärker in unseren täglichen Forschungen. Weitere Themen waren:

  • ChatGPT, Alternativen und deren Anwendungsmöglichkeiten
  • Familienforschung digital – Recherchemöglichkeiten in der digitalen Welt
  • Schrift- und Aktenkunde mit Schwerpunkt auf dem systematischen und inhaltlichen Verstehen von frühzeitlichen Verwaltungsschriftstücken
  • Die bunte Welt der Archivakten
  • Schriften lesen und schreiben lernen – mit Feder und Tinte

Mittags und Abends saßen wir gemütlich in Olaf`s Werkstatt, ein wirklich empfehlenswertes Restaurant mit sehr vielen kulturellen Angeboten. Sonntag haben wir eine Führung in der Papierfabrik Hohenofen erlebt. Mario Böhme versetzte uns in die spannende Welt der Papierproduktion vor der Wende. Die Hallen mit den faszinierenden alten Maschinen begeisterten uns.

Familie Müller vom Parkhotel verwöhnte uns das ganze Wochenende im Hotel sehr. Wir haben uns sehr wohl gefühlt und die Zeit dort sehr genossen.

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Neujahrsempfang beim Bürgermeister von Falkensee https://www.bggroteradler.de/neujahrsempfang-beim-buergermeister-von-falkensee/ Sat, 11 Jan 2025 13:23:20 +0000 https://www.bggroteradler.de/?p=11400 Am 10.01.2025 waren Dr. Gerd-Christian Treutler und Manuela Colombe zum Neujahrsempfang beim Bürgermeister von Falkensee eingeladen. Mit vielen weiteren ehrenamtlichen Mitstreitern, Prominenz aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport durften wir den Dank des Bürgermeisters für geleistete Arbeit entgegen nehmen. Falkenseer Akteure aus Sport und Kultur sorgten für einen kurzweiligen Abend. Es wurde ein sehr schönes Programm geboten. Gleichzeitig konnten wir den Abend für sehr gute Gespräche nutzen, bei denen wir einige Inspirationen für unsere weitere Vereinstätigkeit erhalten haben.

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Am 10.01.2025 waren Dr. Gerd-Christian Treutler und Manuela Colombe zum Neujahrsempfang beim Bürgermeister von Falkensee eingeladen. Mit vielen weiteren ehrenamtlichen Mitstreitern, Prominenz aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport durften wir den Dank des Bürgermeisters für geleistete Arbeit entgegen nehmen. Falkenseer Akteure aus Sport und Kultur sorgten für einen kurzweiligen Abend. Es wurde ein sehr schönes Programm geboten. Gleichzeitig konnten wir den Abend für sehr gute Gespräche nutzen, bei denen wir einige Inspirationen für unsere weitere Vereinstätigkeit erhalten haben.

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BGN 4/2024 erschienen https://www.bggroteradler.de/bgn-4-2024-erschienen/ Thu, 19 Dec 2024 14:15:39 +0000 https://www.bggroteradler.de/?p=11293 Rechtzeitig zum Jahresabschluss geht nun auch Heft 4 unserer Zeitschrift „Brandenburgische Genealogische Nachrichten“ in die Post, so dass einer interessanten Lektüre über die bevorstehenden Festtage nichts mehr im Wege steht. Die Abonnenten unserer elektronischen Ausgabe haben das Heft ja sicherlich bereits kennengelernt und hoffentlich Interessantes aus dem Inhalt gefunden. Aus dem Forschungsgebiet Seyer, N.: Die Hofgärtner Brandenburg-Preußens. Teil 9/1: Die Gärtnerfamilie Steiner(t) Treutler, G.-Ch./Marzahn, W:. Die Musterungen der neumärkischen Städte im Jahre 1623. Teil 17: (Neu)Damm Grasse, S.: Die schöne [...]

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Rechtzeitig zum Jahresabschluss geht nun auch Heft 4 unserer Zeitschrift „Brandenburgische Genealogische Nachrichten“ in die Post, so dass einer interessanten Lektüre über die bevorstehenden Festtage nichts mehr im Wege steht.

Die Abonnenten unserer elektronischen Ausgabe haben das Heft ja sicherlich bereits kennengelernt und hoffentlich Interessantes aus dem Inhalt gefunden.

Aus dem Forschungsgebiet

  • Seyer, N.: Die Hofgärtner Brandenburg-Preußens. Teil 9/1: Die Gärtnerfamilie Steiner(t)
  • Treutler, G.-Ch./Marzahn, W:. Die Musterungen der neumärkischen Städte im Jahre 1623. Teil 17: (Neu)Damm
  • Grasse, S.: Die schöne Unbekannte (Fam. Rudelius, Frankfurt/Oder)
  • Rüdiger Sachtjen als Verdienter Genealoge geehrt

Veranstaltungen

  • Bachmann, L.: Schwedischer Genealogentag 2024 in Malmö
  • Bauch, W.: Exkursion in die Niederlausitz am 14.9.2024
  • Bauch, W.: BGG auf dem 74. Deutschen Genealogentag in Berlin: Flucht-Vertreibung-Versöhnung als Leitthema

Vermischtes

  • Leserzuschriften
  • In alten Zeitungen geblättert
  • Auflösung des Zahlenrätsels Ausgabe 3/2024
  • Leserätsel

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Lesungen mit Volkhard Paris: Der Dorfschneider von Kerzlin https://www.bggroteradler.de/lesungen-mit-volkhard-paris-der-dorfschneider-von-kerzlin/ Thu, 21 Nov 2024 19:09:52 +0000 https://www.bggroteradler.de/?p=11170 Am 17. und 18.11.2024 fanden gleich 2 Lesungen mit dem Autor Volkhard Paris statt. Er las am Sonntag in der Herz-Jesu-Kirche in Berlin aus seinem Buch „Der Dorfschneider von Kerzlin“. Am Montag trafen wir uns erneut mit ihm, diesmal in Falkensee beim ASB. Volkhard Paris konnte uns sehr anschaulich und bewegt aus dem Leben seiner Vorfahren berichten. So hat er bei der Recherche zu seinen Vorfahren spannende Dinge herausgefunden, die einfach in einem Roman veröffentlicht werden mussten. Die Gäste hingen [...]

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Am 17. und 18.11.2024 fanden gleich 2 Lesungen mit dem Autor Volkhard Paris statt. Er las am Sonntag in der Herz-Jesu-Kirche in Berlin aus seinem Buch „Der Dorfschneider von Kerzlin“. Am Montag trafen wir uns erneut mit ihm, diesmal in Falkensee beim ASB.

Volkhard Paris konnte uns sehr anschaulich und bewegt aus dem Leben seiner Vorfahren berichten. So hat er bei der Recherche zu seinen Vorfahren spannende Dinge herausgefunden, die einfach in einem Roman veröffentlicht werden mussten. Die Gäste hingen regelrecht an seinen Lippen, so autentisch wusste er zu berichten. Und das aus einer Zeit im 17. Jahrhundert, aus dem Landkreis Ruppin. Es waren 2 sehr schöne Abende mit ihm.

Wer mehr darüber wissen möchte, liest einfach selbst nach :-)

https://www.bggroteradler.de/produkt/der-dorfschneider-von-kerzlin/

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Bürgerpreis Nominierung – Gerd-Christian Treutler – Würdigung des Ehrenamtes https://www.bggroteradler.de/buergerpreis-nominierung-gerd-christian-treutler-wuerdigung-des-ehrenamtes/ Thu, 21 Nov 2024 19:01:51 +0000 https://www.bggroteradler.de/?p=11167 In Falkensee wurden am 5. November 2024 ehrenamtlich engagierte Menschen zum Ehrenamtsdinner eingeladen. Der Bürgermeister der Stadt Falkensee dankte allen Ehrenamtlichen für ihr großes Engagement. Gerd-Christian Treutler und Manuela Colombe zählten zu den geladenen Gästen. Und Gerd-Christian Treutler war soagr für den Bürgerpreis nomiert, wie auch 31 weitere Ehrenamtler mit ihm. Den Bürgerpreis hat er dieses Mal zwar nicht erhalten, aber er wurde mit einer Urkunde für seine herausragende ehrenamtliche Tätigkeit in der BGG Roter Adler e.V. geehrt. Und es [...]

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In Falkensee wurden am 5. November 2024 ehrenamtlich engagierte Menschen zum Ehrenamtsdinner eingeladen. Der Bürgermeister der Stadt Falkensee dankte allen Ehrenamtlichen für ihr großes Engagement. Gerd-Christian Treutler und Manuela Colombe zählten zu den geladenen Gästen. Und Gerd-Christian Treutler war soagr für den Bürgerpreis nomiert, wie auch 31 weitere Ehrenamtler mit ihm. Den Bürgerpreis hat er dieses Mal zwar nicht erhalten, aber er wurde mit einer Urkunde für seine herausragende ehrenamtliche Tätigkeit in der BGG Roter Adler e.V. geehrt. Und es gab ein leckeres Dinner für alle Ehrenamtlichen als Dankeschön. Wir konnten den Abend für gute Gesprächen mit weiteren Ehrenamtlichen nutzen und zum Netzwerken nutzen. Falkensee führt in jedem Jahr diese Veranstaltung durch, um Ehrenamtlichen Danke zu sagen.

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BGG auf dem 74. Deutschen Genealogentag in Berlin: Flucht – Vertreibung – Versöhnung als Leitthema https://www.bggroteradler.de/bgg-auf-dem-74-deutschen-genealogentag-in-berlin-flucht-vertreibung-versoehnung-als-leitthema/ Tue, 29 Oct 2024 19:48:56 +0000 https://www.bggroteradler.de/?p=11129 Von Wolfgang Bauch (Cottbus) Tagungsort des diesjährigen Deutschen Genealogentages war das erst 2021 eröffnete  Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung am Anhalter Bahnhof in Berlin. Träger des Zentrums ist die gleichnamige Bundesstiftung. Die Ausstellung beleuchtet politisch, ethnisch und religiös begründete Zwangsmigration vor allem im 20. Jahrhundert in Europa und darüber hinaus. Flucht, Vertreibung und Versöhnungen waren gleichzeitig Leitthema des Genealogentages, das uns bedauerlicherweise in Gegenwart und Zukunft weiter entgegentritt und auf das folgerichtig in vielen Vorträgen Bezug genommen wurde. Einher ging die dreitägige [...]

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Von Wolfgang Bauch (Cottbus)

Tagungsort des diesjährigen Deutschen Genealogentages war das erst 2021 eröffnete  Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung am Anhalter Bahnhof in Berlin. Träger des Zentrums ist die gleichnamige Bundesstiftung. Die Ausstellung beleuchtet politisch, ethnisch und religiös begründete Zwangsmigration vor allem im 20. Jahrhundert in Europa und darüber hinaus. Flucht, Vertreibung und Versöhnungen waren gleichzeitig Leitthema des Genealogentages, das uns bedauerlicherweise in Gegenwart und Zukunft weiter entgegentritt und auf das folgerichtig in vielen Vorträgen Bezug genommen wurde.

Einher ging die dreitägige Veranstaltung am letzten Oktoberwochenende mit dem 75jährigen Bestehen der Deutschen Arbeitsgemeinschaft genealogischer Verbände e. V. (DAGV). In zahlreichen Grußworten aus dem In- und Ausland bei der Eröffnungsveranstaltung wurde dieses Jubiläum gewürdigt, teils durch anwesende Ehrengäste, teils durch Videoeinspielungen. Ein Empfang des Vorstandes der DAGV am Abend des ersten Veranstaltungstages rundete die Feierlichkeiten unseres Dachverbandes ab.

Die BGG war auch bei diesem Genealogentag wieder mit einem Stand vertreten, der drei Tage lang durch Angelika Meissner, Rüdiger Sachtjen und Wolfgang Bauch betreut wurde. Er fand das rege Interesse der Besucher. Neben der Präsentation des breitgefächerten Angebots unserer Publikationen waren unsere Standbetreuer darauf bedacht, die oft sehr spezifischen Fragen zu beantworten und weitergehende Hilfsangebote aufzuzeigen. Ein Großteil der Fragen betraf diesmal interessanterweise die frühere Neumark, die es als administrative Struktur nicht mehr gibt. Sie gehört heute fast gänzlich zu Polen, ein kleiner Teil zu Brandenburg.

Weitere Mitglieder der BGG unterstützten die DAGV als Veranstalter logistisch oder waren aufgrund ihrer Mitgliedschaft auch in anderen Vereinen dort als Standbetreuer aktiv. Erwähnt seien (ohne Anspruch auf Vollständigkeit und in alphabetischer Reihenfolge) Sandra Arndt, Lutz Bachmann, Annika Franke, Angela Häring, Manuela Heß, Olaf Jablonsky, Christian Jantc und Thomas Kraft.

Bei unseren Forschungen werden auch wir immer wieder mit dem Thema konfrontiert, das den Genealogentag prägte. In der jüngeren Geschichte dominieren dabei Flucht und Vertreibung am Ende des 2. Weltkrieges, das sich im kommenden Jahr zum 80. Mal jährt. Für uns sollte es selbstverständlich sein, auch diesen Teil unserer Familiengeschichte akribisch zu dokumentieren und so für Forschung und Nachwelt zu bewahren. Ich kann nur ermuntern, solche Erinnerungen und Berichte nicht nur in unseren Publikationen zu veröffentlichen, sondern auch dem Zeitzeugenarchiv des Dokumentationszentrums Flucht, Vertreibung, Versöhnung anzubieten. Inspiriert durch den Genealogentag habe ich dies getan und bereits ein positives Feedback erhalten. Die Kontaktdaten findet man hier: https://www.flucht-vertreibung-versoehnung.de

Foto: BGG-Stand auf dem Genealogentag: Manuela Heß, Wolfgang Bauch, Angelika Meissner, Olaf Jablonsky, Rüdiger Sachtchen (v.l.n.r.).
Quelle: Sandra Arndt, BGG

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BGG-Exkursion 2024: Spremberg/Grodk https://www.bggroteradler.de/bgg-exkursion-2024-spremberg-grodk/ Thu, 19 Sep 2024 14:43:14 +0000 https://www.bggroteradler.de/?p=11098 Streiflichter aus Geschichte und Gegenwart von Spremberg/Grodk Exkursion der BGG vom 14.09.2024 in die Niederlausitz (gekürzte Version; ausführlich als PDF-Datei am Ende des Beitrages) Die diesjährige Exkursion führte uns nach Spremberg/Grodk, das heute den Beinamen „Perle der Lausitz“ trägt. Das auf einer Spreeinsel gelegene ursprüngliche Spremberg war eine der bedeutendsten Städte des späten Mittelalters in der Niederlausitz. Der niedersorbische Name Grodk bedeutet soviel wie befestigte Siedlung/Burg. Der deutsche Name Spremberg wiederum verrät uns, dass die Stadt an der Spree von [...]

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Streiflichter aus Geschichte und Gegenwart von Spremberg/Grodk
Exkursion der BGG vom 14.09.2024 in die Niederlausitz
(gekürzte Version; ausführlich als PDF-Datei am Ende des Beitrages)

Die diesjährige Exkursion führte uns nach Spremberg/Grodk, das heute den Beinamen „Perle der Lausitz“ trägt. Das auf einer Spreeinsel gelegene ursprüngliche Spremberg war eine der bedeutendsten Städte des späten Mittelalters in der Niederlausitz. Der niedersorbische Name Grodk bedeutet soviel wie befestigte Siedlung/Burg. Der deutsche Name Spremberg wiederum verrät uns, dass die Stadt an der Spree von Hügeln umgeben ist.

Im ausgehenden 19. Jahrhundert wohnten in Spremberg nur noch wenige Sorben, die sich zumeist schon nicht mehr als solche fühlten. Die meisten Dörfern der Umgebung waren indes „noch beinahe gänzlich sorbisch“, sowohl von der Sprache als auch von der traditionellen Kleidung her. Um diesen Teil der Geschichte in Erinnerung zu rufen, begrüßte Stadtführerin Ina Thomas die 21 Teilnehmer unserer Exkursion zweisprachig. Frau Thomas führte uns zu etlichen historischen Gebäuden. Erwähnt werden sollen das Sonntagsche Haus als ältestes erhaltenes Wohnhaus der Stadt und die ehemalige Gaststätte „Zum Burglehn“, die einer weiteren Nutzung harrt. Am Spremberger Markt konnten wir uns einen Eindruck von erhaltenen Gebäuden wie dem Rathaus und neuer Bebauung seit 1989 machen. Ob der Versuch, den Eindruck der alten Häuserfronten nachzuempfinden gelungen ist, bleibt jedem selbst überlassen. Nach mehreren verheerenden Stadtbränden zwischen 1556 und 1705 immer wieder aufgebaut, war das Stadtzentrum des zur Festung erklärten Spremberg im April 1945 bei Kampfhandlungen zu 85 Prozent zerstört worden.

Unsere Stadtführung endete am Hotel „Zur Post“. Es war Zeit für das Mittagessen, das wir in dieser beliebten Traditionsgaststätte einnahmen. Neben Speis und Trank blieb Zeit für den Austausch. Nach dieser Stärkung ging es zum nächsten Veranstaltungsort, der Kreuzkirche. Sie ist die evangelische Hauptkirche der Stadt. Begrüßt wurden wir durch die sehr engagierte Pfarrerin Elisabeth Schulze. Als profunder Kenner der Kreuzkirche und ihrer Geschichte erwies sich Herr Manfred Ihle (86), dessen Ausführungen wir aufmerksam lauschen durften. Herr Ihle war seit 1980 mehr als 20 Jahre Leiter des Spremberger Kreismuseums. Seit 1991 trägt das Museum den Namen Niederlausitzer Heidemuseum, seit 1997 befindet es sich im Schloss. Leider erlaubte uns die begrenzte Zeit nicht es zu besichtigen.

Ausklingen ließen wir unsere Exkursion bei Kaffee und von Teilnehmerinnen selbst gebackenem Kuchen im wenige Schritte von der Kreuzkirche entfernten Gemeindehaus.

Mit unserer Plauderei bei Kaffee und Kuchen in der ehemaligen Wendischen Kirche schloss sich der Kreis zu den vielen Informationen zur (nieder-) sorbischen Geschichte. Herr Ihle nahm sich nochmals Zeit für uns, die Gespräche wollten kein Ende nehmen und werden uns in Erinnerung bleiben. Wir wünschen dem engagierten Heimatkundler und Forscher noch lange eine gute Gesundheit.

Streiflichter aus Geschichte und Gegenwart von Spremberg/Grodk
Exkursion der BGG vom 14.09.2024 in die Niederlausitz

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