Wohin mit dem genealogischen Nachlass?

Nach einer Studie des Vereins für Computergenealogie, veröffentlicht in der Zeitschrift „Computergenealogie“ Nr. 4/2011, haben 73% der Befragten hinsichtlich des Verbleibs ihrer Forschungsergebnisse bisher nichts geregelt. Das ist alarmierend, denn die oft in Jahrzehnten zusammengetragenen Forschungsergebnisse drohen nach dem Tode des Forschers verloren zu gehen oder gar vernichtet zu werden. Selbst eine sicher angenommene Aufbewahrung durch die Erben ist jedoch keine Garantie, denn oft wissen diese nicht um den Wert dieser Unterlagen über die eigene Familiengeschichte hinaus und sind ihrerseits nicht in Kontakt zu anderen Forschern. Die Ergebnisse fristen somit ein unbekanntes Dasein und gehen als Forschungsquelle zumindest bis zu einer Wiederentdeckung innerhalb der Familie verloren.

Was die BGG dafür ihren Mitgliedern und interessierten Forschern bietet, finden Sie im Menüpunkt „BGG Roter Adler“ unter „Wohin mit dem Nachlass?“

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